Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 5 |
...ständig beobachtet und belauscht zu werden. Fast schon eine Paranoia. Es ist furchtbar. Kaum sage ich zu jemanden etwas, drehe ich mich um. Telefoniere ich, das selbe Spiel. Aber ich frage mich, an was denn das liegt? In dieser angeblich so sicheren und guten Zeit, einer Demokratie? Doch die Fronten ziehen sich offensichtlich zusammen. Auch in Schwechat habe ich das Gefühl, dass keiner mehr das sagt, was er denkt oder meint. In Geschäften, auf der Straße, egal wo ich bin, beschleicht mich dieses, für mich sehr unangenehmes, Kribbeln im Nacken. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe nicht den Eindruck, als ob hier glückliche, zufriedene Menschen wohnen. Es brodelt in der Volksseele. Meiner Meinung nach sind die Menschen über die momentane Situation unzufrieden, keiner traut sich aber was zu sagen. Denn es kann leicht passieren, dass in unserer angeblichen Demokratie die Aufmucker gleich als "Lügner", "Denunziant" und "in den Schmutz Zieher" hingestellt werden. Doch das bestärkt diese Menschen offensichtlich nur weiterzumachen, denn etwas dürften sie richtig gemacht und den empfindlichen Nerv getroffen haben. Daher kann ich nur jedem raten, steht zu eurer Meinung. Gar nichts zu denken oder zu sagen, ist der falsche Weg etwas zu ändern. Vor allem: wählen gehen. Jeder freie Mensch hat eine Stimme die er auch kundtun soll. Alt aber zutreffend ist der Spruch: Der Lauscher an der Wand, der hört seine eigene Schand´. |
...für die Spenden von lieben Menschen für Tiere. Doch da werden sie in und um Schwechat Pech haben. Ja, gegen Einwurf von Barem kann man alles mieten oder kaufen. Der ehemalige "Forstinger" verfällt rasend schnell und das Unkraut wuchert. Auch nicht besser dran die Körnerhalle und der ehemalige "Stadtkeller". Nicht zu vergessen das ehemalige "Billalokal" in der Brauhausstraße. Dabei wäre es so einfach, diese gemeinnützigen Vereine dort unterzubringen und nur ein einziges Mal nicht an den eigenen Vorteil oder Geld zu denken. Apropos denken. Ich habe mir überlegt, was denn (nicht nur eigentlich) mit den Bewohnern der Wohnungen über dem ehemaligen "Rathauskeller" passiert, wenn die Körnerhalle weggerissen werden sollte. Oder wird die Halle nur bis zu dem Gebäude niedergerissen? Oder gar nicht? Was denn nun? Vielleicht besinnen sich die Politiker doch noch und richten die Körnerhalle wieder her? Mal was sinnvolles nach den vielen Debakeln der anderen Halle. So vieles wird hinter verschlossenen Türen gemauschelt und "verhandelt". Der Bürger steht dann, wie immer, vor den vollendeten Tatsachen. In Zeiten wie diesen, wo angeblich gespart werden müsste, wird so sehr viel Geld Monat für Monat für die Erhaltung leerer und zu 99% leerer Objekte beim Fenster rausgeworfen. Gemeinnützige und sonstige Vereine laufen sich die Füße platt um einen geeigneten Raum oder Halle zu finden. Aber an denen ist ja nichts zu verdienen. Schade um diese Denkweise. Es könnte sehr viel Gutes entstehen.
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